ÜBER MICH

Der Rietzer Künstler Martin Juen wurde schon in frühester Kindheit geprägt durch die Fresken am Nachbarhaus des Rietzer Kunstmalers Heinrich Kluibenschedl. Schon in der Kind- und Jugendzeit vertiefte er sich durch Zeichnen und Malen in eine Welt, die heute zu seinem Lebensinhalt zählt und er nach einer langjährigen Zeit als Grafiker zu seiner hauptsächlichen Berufung machte. Seit ca. 12 Jahren geht er der selbständigen Tätigkeit als freischaffender Künstler nach, seinen Raum dafür hat er sich in seinem „Kunstatelier“ in Rietz im Tiroler Oberland geschaffen. Dort zieht er sich zurück, um motiviert und inspiriert in die verschiedenen Welten der Ölmalerei, Illusions- und Tromp-l’óeil-Malerei bis hin zur Freskomalerei einzutauchen, um diese dann zu den Menschen in die Welt zu bringen

 

Den künstlerischen Weg begleitet bis heute der bekannte Innsbrucker Kunstmaler Prof. Wolfram Köberl, der in ihm nicht nur die Liebe und Leidenschaft zur Kunst, sondern auch zur Kunstgeschichte fördert, vermittelt und stärkt. Ein Privatstudium in Florenz auf der Kunstakademie gab ihm den fachlichen und spirituellen Feinschliff, sein Wissen

und  Können zu erweitern, auszubauen und zu vertiefen.

 

Martin Juen möchte in seiner Malerei den Menschen ansprechen, Orte und Räume der Ruhe, der Besinnung und der Begegnung erschaffen. Immer mehr geht er den Weg der Reduziertheit in der Malerei, um bei sich und dem Wesentlichen zu bleiben, den Menschen eine Sicht näher zu bringen, die er mit Auge und Herz wahrnehmen kann. In seiner Lebens- und Kunstphilosophie ist der Glaube an die Renaissance, der wahren Kunst fest verankert.

 

Der freischaffende Kunstmaler präsentiert seine Werke heute im gesamten Alpenraum, im In- und Ausland, im gehobenen Hotelbereich genauso, wie im öffentlichen und privaten Bereich. Seine malerische Vertiefung in Zukunft sieht der Künstler in der sakralen Malerei, die für ihn zielführend ist. Wenn sich Martin Juen in sein Atelier in Rietz zurückzieht, wendet er sich vordergründig der Portrait-Malerei zu. Seine Arbeiten basieren hauptsächlich in der Auftragsmalerei. Er möchte den Menschen eine gewisse Romantik vermitteln, die er mit seinem Handwerk umsetzen kann. Er sieht seine Arbeit als Bindeglied zwischen Mensch und Mauerwerk – die Malerei wird letztlich zur Architektur. Seine Bilderwelt soll das Gefühl eines durchlebten Augenblickes hervorrufen und beim Betrachten festhalten; es ergibt sich eine offene Bühne, eine Einladung zum Willkommen sein und Wohlfühlen.

 

Die Größe der künstlerisch gestaltbaren Flächen spielt dabei eine große Rolle, Martin Juen arbeitet vorwiegend an übergroßen Formaten, die eine große Herausforderung seiner künstlerischen Tätigkeit mit sich bringen. Seine Inspiration und seine Kraft holt sich der Maler hauptsächlich in der Natur, in den Tiroler Bergen. Bei langen Schi- und Bergtouren findet er Ruhe und Gelassenheit und sein Geist und sein inneres Auge fixieren die großen Naturschauspiele, um sie dann in den Großpanoramen seiner Gemälde festzuhalten.

 

Für den Kunstmaler Martin Juen ist die Malerei zu seiner Hauptberufung im Leben geworden; sein Ziel ist es, den Menschen Kunst nahezubringen, mit seiner Kunst nicht zu provozieren, sondern Freude am Betrachten zu finden.